Salesforce empfiehlt dringend Phishing-Schulungen für alle Salesforce-Benutzer. Bei den meisten Cyber-Angriffen wird Malware (Schadsoftware) verwendet, um einen Computer mit schädlichem Code zu infizieren und Kennwörter oder Daten zu stehlen oder einen Computer/ein Netzwerk zu beeinträchtigen. Zum Glück müssen Sie kein Sicherheitsexperte sein, um Malware zu stoppen.
Beim Phishing werden Benutzer mit betrügerischen E-Mails dazu verleitet, vertrauliche Informationen preiszugeben. Solche E-Mails erwecken typischerweise den Anschein, als kämen sie von einer seriösen Organisation, und können Links enthalten, die scheinbar zur Website der Organisation führen (z. B. Paketlieferung, Lohnbuchhaltung, Finanzamt, soziale Netzwerke), die Website oder der Anhang sind jedoch gefälscht und dienen dazu, Malware zu installieren und Daten zu erfassen. Diese Betrügereien werden immer raffinierter und es kann schwierig sein, den Unterschied zwischen einer legitimen und einer gefälschten E-Mail zu erkennen. Nachfolgend finden Sie einige Empfehlungen, die Sie Ihren Salesforce -Benutzern erläutern sollten, wenn sie ihre E-Mails überprüfen (auf der Seite "Sicherheitshinweise" finden Sie Beispiele zu aktuellen Betrügereien):
- Überprüfen der Betreffzeile auf unerwartete Nachrichten und unbeholfene Sprache
- Überprüfen der Person und der Organisation (z. B. den Mauszeiger über den Absendernamen und die URLs bewegen, aber nicht darauf klicken)
- Nicht auf verdächtige Anhänge klicken (z. B. seltsame Namen oder Formate)
- Benutzeranmeldeinformationen (z. B. Benutzernamen, Kennwort) nicht weitergeben, sofern Sie nicht sicher sind, ob die E-Mail von einem vertrauenswürdigen Absender stammt
- Überprüfen der Sprache (z. B. Grammatik, Rechtschreibung)
- Skeptisch sein bei dringenden oder sofortigen Nachrichten – insbesondere bei Nachrichten, in denen nach Geld gefragt wird
Wenn Sie oder einer Ihrer Benutzer unsicher sind, ob eine Salesforce-E-Mail legitim ist, leiten Sie eine Kopie der verdächtigen E-Mail als Anhang an security@salesforce.com weiter. Fügen Sie die Wörter "Phish" oder "Malware" in die Betreffzeile ein, um anzugeben, dass es sich bei der E-Mail um eine verdächtige Phishing-E-Mail handelt.
Anweisungen zum Weiterleiten einer E-Mail als Anhang mit Gmail finden Sie im Artikel zum Senden von E-Mails beim Google-Support.